Tomate Super Sweet 100 F1
Dürr
Frühe Freilandtomate mit kirschähnlichen Früchten. Aussaat: Ab Mitte März, Pflanzung ab Mitte Mai. Keimtemperatur mindestens 24 Grad C. Inhalt: ca. 25 Korn
Ernte-& Blütezeitraum: | Juli, August, September |
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Pflegeaufwand: | Hoch |
Standort: | Überwiegend Sonne |
Tomate Super Sweet 100 F1, auch bekannt als Solanum
lycopersicum, ist eine ertragreiche Sorte, die für ihre intensiv süßen Früchte
bekannt ist. Die Tomaten haben eine dunkelrote Farbe und sind sehr saftig und
aromatisch. Die Sorte eignet sich besonders gut für den Frischverzehr und ist
eine beliebte Wahl für Salate, Sandwiches und als Snack zwischendurch.Tomate Super Sweet ist eine robuste Sorte und das Saatgut
ist einfach zu handhaben. Es sollte in einem Abstand von etwa 2 cm in einem
Topf oder im Freiland ausgesät werden. Die Keimung erfolgt in der Regel nach
7-10 Tagen. Die ideale Keimtemperatur liegt zwischen 20-25°C. Die Pflanze
bevorzugt einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden und benötigt
regelmäßig Wasser.Tomate Super Sweet kann ab Mitte Mai im Freiland oder in
einem Gewächshaus angepflanzt werden. Sie sollte an einem sonnigen und
geschützten Ort stehen. Im Freiland kann sie entweder direkt in den Boden oder
in einem großen Topf gepflanzt werden. Im Gewächshaus sollte sie gestützt
werden und durch Schütteln der Pflanzen bestäubt werden.Tomate Super Sweet benötigt regelmäßig Wasser und sollte
auch gedüngt werden. Stickstoffhaltige Dünger sollten vermieden werden, da sie
zu Schäden durch Versalzung führen können. Phosphor und Kali fördern das
Wachstum von Blüten und Früchten. Die Pflanze sollte gestützt werden, um ein
Abbrechen der Triebe zu vermeiden. Die Erntezeit ist von Juli bis September.
Die ausgewachsenen Pflanzen können nicht nochmal umgetopft werden, da sie zu
brüchig und unhandlich sind.Tomaten werden im Freien hauptsächlich durch Wind bestäubt,
während Hummeln im Gewächshaus durch das "Beben" der Blüten den
Blütenstaub lockern. Bienen können aufgrund des festen Pollens die Tomaten
nicht bestäuben. Tomate Super Sweet 100 F1 ist also nicht unbedingt bienen-
oder insektenfreundlich.
Wussten Sie bereits, dass Tomaten, Gurken, Zucchini, Kürbis
und Paprika alles Starkzehrer sind und regelmäßig gedüngt werden müssen? Stickstoffhaltige
Dünger können zu Schäden durch Versalzung führen, v.a. bei Gurken. Stickstoff
fördert das Wachstum von Blättern und Trieben, während Phosphor und Kali das
Wachstum von Blüten und Früchten fördern. Alle Pflanzenteile benötigen
Spurennährstoffe, daher ist ein ausgewogener Dünger empfehlenswert.