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grüne Paprika

Paprika säen, pflegen und ernten

Paprika, Peperoni und Chili zählen zu den beliebtesten Gemüsesorten in unseren Gärten und auf dem Balkon. Doch ihr Anbau erfordert etwas Geduld und Wissen, da diese wärmeliebenden Pflanzen eine längere Wachstumszeit und besondere Pflege benötigen.

Wir zeigen Ihnen in unserer praktischen Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Ihnen die Aussaat, Pflege und das Auspflanzen der Paprikasamen gelingt. Von der Vorbereitung über das Umtopfen bis hin zur Ernte bieten wir hilfreiche Tipps und Tricks, damit Ihre Pflanzen kräftig wachsen und reiche Erträge liefern.

Bei uns erhalten Sie nicht nur die besten Tipps zum Paprika Säen, sondern auch ein vielfältiges Sortiment an Blumenzwiebeln und Pflanzgut sowie hochwertiges Saatgut, darunter auch Paprikasamen. Entdecken Sie unsere vielfältige Auswahl an Gemüsesamen für ein vitaminreiches Gemüsebeet in Ihrem Garten.

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Paprika säen: Das Wichtigste in Kürze

  • Paprika, Peperoni und Chili gehören alle zur gleichen Pflanzengattung und unterscheiden sich lediglich durch ihren Schärfegrad.
  • Da die Paprika zu den wärmeliebenden Pflanzen gehört, sollte sie unbedingt im Haus vorgezogen und erst in den Sommermonaten ins Freie umgepflanzt werden.
  • Das wohl Wichtigste bei der Pflege von Paprika ist die Umgewöhnung der Jungpflanzen von den Bedingungen im Haus zu den jenen im Beet.
  • Auch bei der Ernte Ihrer Paprika sollten Sie vorsichtig sein. Am besten nutzen Sie hierfür hochwertige Gartengeräte in Form von Gartenscheren.

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Paprika, Peperoni und Chili – sie alle gehören zur Gattung Capsicum und überschneiden sich sowohl in ihrer Nutzung als auch in ihren Eigenschaften. Die genaue Einordnung als Paprika, Gemüsepaprika, Peperoni, Peperoncini oder Chili hängt vor allem von ihrem Schärfegrad und dem Gehalt an Capsaicin, dem Scharfstoff der Pflanze, ab. Je nach Konzentration dieses Stoffes reicht die Schärfe von mild bei den klassischen Gemüsepaprika bis hin zu feurig scharf bei den Chilisorten.

Die Gattung Capsicum umfasst insgesamt 33 verschiedene Arten, von denen jedoch nur fünf für den Anbau kultiviert werden. Aus diesen fünf Arten stammen alle bekannten Sorten von Paprika, Peperoni und Chili, die weltweit kultiviert und genossen werden. Innerhalb der Paprika-Sorten gibt es zudem eine große Vielfalt, die sich in Form, Farbe und Geschmack unterscheidet. Bekannte Paprikaarten sind etwa die Blockpaprika, die durch ihre dicke, saftige Fruchtwand und ihre würzige Note auffällt, oder die Spitzpaprika, die sich durch eine länglichere Form und einen süßlichen Geschmack auszeichnet. Die Bratpaprika eignet sich hervorragend zum Grillen und Braten, während die Kirschpaprika mit ihrer runden Form und milden Schärfe ideal für die Zubereitung von Salaten ist.

Darüber hinaus erfreuen sich auch die Tomatenpaprika, Snackpaprika und Würzpaprika großer Beliebtheit. Jede dieser Sorten bringt ihre eigenen geschmacklichen Nuancen und Einsatzmöglichkeiten mit sich und bereichert die Küche mit ihrer charakteristischen Vielseitigkeit.

bunte Paprika
Die Paprika zählt zu den beliebtesten Gemüsesorten und darf in keinem vollständigen Gemüsebeet fehlen.

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Paprika säen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Mit unserer praktischen Schritt-für-Schritt-Anleitung wird das Paprika säen ganz leicht:

Die Vorbereitung

Paprika, Peperoni und Chili haben eine längere Wachstumszeit und benötigen Wärme für eine optimale Keimung. Daher ist eine Vorkultur im Haus ab Februar ideal. Die Aussaat erfolgt am besten in kleinen Töpfen oder Anzuchtschalen mit spezieller Aussaaterde. Füllen Sie die Töpfe etwa bis zu einem Viertel unter den Rand und drücken die Erde leicht an. Wichtig ist, dass die Gefäße einen guten Wasserabzug haben, um Staunässe zu vermeiden. Um die Keimung zu fördern, sollten die Töpfe in einem Zimmergewächshaus oder zumindest mit durchsichtiger Folie abgedeckt werden.

Die Aussaat

Bei der Aussaat sollten Sie zunächst die einzelne Samen säen. Drücken Sie hierfür ein etwa 0,5 cm tiefes Loch in die Erde (z. B. mit einem Pikierstab oder Bleistift) und legen Sie je nach Bedarf ein oder zwei Samen hinein. Bedecken Sie die Samen anschließend leicht mit Erde und gießen Sie diese vorsichtig an. Möchten Sie mehrere Paprikapflanzen heranziehen, können Sie auch in eine flache Schale säen. Streuen Sie die Samen gleichmäßig auf die Erde, bedecken sie leicht, drücken sie vorsichtig an und gießen.

Sobald die Sämlinge das erste Blattpaar nach den Keimblättern gebildet haben, sollten sie vorsichtig in einzelne Töpfe umgesetzt werden. Diesen Vorgang nennt man Pikieren. Dabei sollten Sie darauf achten, so wenig Wurzeln wie möglich zu beschädigen. Füllen Sie Erde in den neuen Topf ein, drücken diese leicht an und formen eine Vertiefung. Setzen Sie den Keimling so ein, dass die Wurzeln gut Platz haben, füllen Sie Erde auf, drücken Sie sie an und gießen diese. Die Setzlinge können für mehr Standfestigkeit auch etwas tiefer eingesetzt werden.

Die Nachsorge

Nach der Aussaat sollten die Töpfe an einem warmen Standort bei etwa 25 °C platziert werden. Die Keimung erfolgt in der Regel innerhalb von sieben bis 14 Tagen. Ab diesem Zeitpunkt benötigen die Keimlinge ausreichend Licht und regelmäßige Belüftung. Die Erde sollte gleichmäßig feucht gehalten werden – bei Bedarf vorsichtig gießen oder besprühen. Wenn die Pflanzen kräftig genug sind und sich die Außentemperaturen erwärmt haben, können sie ab April in das Gewächshaus oder ab Mitte bis Ende Mai in geschützte Beete, Hochbeete oder Kübel gepflanzt werden.

Paprika auspflanzen

Bereiten Sie das Beet oder den Pflanzkübel vor, indem Sie die Erde gut lockern und unkrautfrei halten. Graben Sie ein Pflanzloch, das etwas größer ist als der Anzuchttopf. Wenn Sie Kokostöpfe verwendet haben, reißen Sie die Außenhülle ein, damit die Pflanzen schneller einwurzeln können. Bei Kunststoff- oder Tontöpfen entfernen Sie diese vorsichtig und lockern gegebenenfalls die Wurzeln. Setzen Sie die Pflanze in das Loch, geben Sie bei Verwendung von Dauerdünger diesen gleich hinzu, füllen Erde auf und drücken sie leicht an, sodass ein kleiner Gießrand entsteht. Gießen Sie die Pflanzen gut an und stecken, wenn gewünscht, einen Stab zum späteren Anbinden in die Erde.

Paprikapflanze
Ein Pflanzstab ist ein hilfreiches Pflanzzubehör, damit die Paprika einfacher wachsen und gedeihen kann.

Paprika pflegen: Das gilt es zu beachten

Die Pflege von Paprika, Peperoni und Chili erfordert Aufmerksamkeit und Sorgfalt, um gesunde Pflanzen zu fördern. Wichtig ist es, die Pflanzen regelmäßig zu gießen, dabei aber Staunässe zu vermeiden, da diese die Wurzeln schädigen kann. Die Jungpflanzen sollten langsam an die trockenere Zimmerluft gewöhnt werden, indem das Gewächshaus gelüftet oder die Abdeckfolie schrittweise angehoben wird.

Falls die Pflanzen schnell wachsen, empfiehlt es sich, sie in größere Töpfe umzutopfen, bis sie stark genug für das Freiland sind. Ein Stab kann als zusätzliche Stütze dienen, besonders bei kräftigeren Pflanzen. Beim Umtopfen in vorgedüngte Gemüseerde erhalten die Pflanzen bereits ausreichend Nährstoffe.

Zudem ist es wichtig, die Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge wie Blattläuse und die Weiße Fliege zu kontrollieren. Vor dem endgültigen Auspflanzen sollten die Jungpflanzen behutsam an die Außenbedingungen gewöhnt werden, indem sie zunächst an einem windgeschützten, halbschattigen Platz aufgestellt werden. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung in den ersten Tagen. Zur Düngung kann Langzeitdünger, der nur zweimal pro Wachstumsphase angewendet werden muss, oder Flüssigdünger nach Anleitung verwendet werden.

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Paprika ernten: Die besten Tipps und Tricks

Paprika und verwandte Sorten wie Peperoni und Chili können je nach Standort und Wetterbedingungen von Juli bis Oktober geerntet werden. Während ihrer Reifung verändert sich die Farbe der Früchte je nach Sorte von Grün zu kräftigen Farbtönen wie Rot, Gelb, Orange, Violett oder sogar Schwarz. Es ist wichtig zu wissen, dass grüne Paprika keine eigene Sorte sind – sie sind einfach unreif. Das erkennt man am herberen, oft leicht bitteren Geschmack. Voll ausgereifte Paprika hingegen sind deutlich süßer und intensiver im Aroma.

Kleinere Sorten wie Kirsch- oder Snackpaprika reifen in der Regel schneller als die größeren Blockpaprika und können oft früher geerntet werden. Wenn die Früchte ihre endgültige sortentypische Farbe erreicht haben, sind sie reif und können gepflückt werden. Dabei ist Vorsicht geboten: Trennen Sie die Paprika am besten mit einem scharfen Messer oder einer Gartenschere vorsichtig vom Stiel ab. Das bloße Abreißen kann nicht nur unreife Früchte ungewollt mit ablösen, sondern auch Verletzungen an der Pflanze hinterlassen, die für Pilze und andere Krankheitserreger eine ideale Eintrittspforte darstellen.

unreife Paprika
Sobald die Paprika ihre sortentypische Farbe erreicht hat, ist sie bereit zur Ernte.

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